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Abrissgenehmigung
In Gebieten mit einem Flächennutzungsplan ist in der Regel eine Abrissgenehmigung erforderlich, um ein Gebäude ganz oder teilweise abzureißen. In einigen Fällen kann vor dem Abriss eine Meldung an den Bauausschuss erforderlich sein, obwohl keine Abrissgenehmigung erforderlich ist.
Abwicklungstag
Der Tag, an dem der Käufer die Immobilie bezahlen muss, d. h. der Tag, an dem der Verkäufer die Zahlung für die Immobilie erhält, wird als Abwicklungstag bezeichnet.
Affektionswert: Immobilienbewertung
Der nichtwirtschaftliche Wert einer Immobilie wird gewöhnlich als affektiver Wert bezeichnet. Es ist ein subjektiver Wert, der auf Emotionen und persönlichen Gründen beruht. Ein Gutachter berücksichtigt keinen ideellen Wert, sondern geht bei der Beurteilung des wirtschaftlichen Wertes einer Immobilie in der Regel vom Nutzungs- und Marktwert aus.
Annuitätendarlehen
Bei einem Annuitätendarlehen zahlen Sie in regelmäßigen Abständen einen festen Betrag, der Zinsen und Tilgung umfasst. Bei einem Annuitätendarlehen ändern sich die Bruttokosten während der Laufzeit des Darlehens nicht, sondern es wird in jeder Periode der gleiche Betrag an Zinsen und Tilgung gezahlt.
Anschaffungskosten beim Immobilienkauf
Die mit dem Erwerb eines Vermögenswerts verbundenen Kosten, werden als Anschaffungskosten bezeichnet. Zu den Anschaffungskosten gehören alle Kosten, die bei der Anschaffung anfallen. Sie umfassen den Kaufpreis, aber auch andere Kosten, die im Zusammenhang mit dem Erwerb anfallen können.
Anschaffungspreis
Der Betrag, den der Käufer und der Verkäufer für die Wohnung zu zahlen bereit sind, wird als Kaufpreis bezeichnet.
Anschlussgebühr: Kanalisations- und Wassernetz
Eine Anschlussgebühr fällt an, wenn Sie Ihre neue Immobilie an das städtische Kanalisations- und Wassernetz anschließen müssen. Sie muss auch gezahlt werden, wenn Sie ein bestehendes Gebäude erweitern, zum Beispiel um die Anzahl der Wohnungen zu erhöhen. Die Gebühr deckt die Kosten für die Herstellung eines Anschlusses zwischen Ihrem Grundstück und dem Wasser- und Abwassernetz.
Aufgelaufene Zinsen
Zinskosten, die noch nicht gezahlt wurden, aber im laufenden Haushaltsjahr anfallen, werden als aufgelaufene Zinsen bezeichnet. Das Gegenteil von aufgelaufenen Zinsen sind vorausbezahlte Zinsen.
Aufteilung (Grundstücks)
Bei der Aufteilung eines Grundstücks werden die Grundstücke mehrerer Personen geteilt und durch neue Grundstücke ersetzt. In der Regel brauchen Sie für die neu geschaffenen Grundstücke keinen Grundbucheintrag zu beantragen.
Ausführungsbeschreibung (Bebauungsplan)
Für jeden Bebauungsplan ist eine klare Ausführungsbeschreibung erforderlich. Aus der Beschreibung muss hervorgehen, wie das betreffende Gebiet bebaut werden soll und wie z. B. Wasser und Boden genutzt werden sollen.
Barwertmethode
Bei der Bewertung einer Immobilie nach der Barwertmethode wird die erwartete Rendite berechnet.
Baugebiet
Im Gegensatz zum öffentlichen Raum sind die Baugebiete in erster Linie für die Bewohner bestimmt. Öffentliche Räume brauchen genügend Platz für Parks, Verkehrsmittel und andere Einrichtungen. In Wohngebieten ist die Planung freier, solange der Bau innerhalb bestimmter, von der Gemeinde festgelegter Grenzen für bauliche Anlagen bleibt.
Baugenehmigungen
Genehmigung des städtischen Bauausschusses zur Durchführung einer Baumaßnahme, z. B. eines Neubaus oder einer Erweiterung.
Baugesetzbuch (BauGB)
Das Baugesetzbuch (BauGB) befasst sich mit den rechtlichen Bestimmungen für Immobilien. Das aktuelle Baugesetzbuch enthält aktualisierte Vorschriften zu Mietverhältnissen, Eigentumsrechten und mehr.
Baukredit
Ein großes Bauprojekt erfordert eine Finanzierung. Ein so genanntes Baudarlehen ist ein zeitlich begrenzter Kredit, den die Bank je nach Baufortschritt auszahlt. Wenn das Gebäude fertiggestellt ist, wird eine sogenannte „Inanspruchnahme“ vorgenommen. Das Baudarlehen wird dann durch ein langfristiges Darlehen ersetzt, das durch das neue Gebäude gesichert ist. Es ist nur eine weitere Hypothek.
Bauland
Bauland ist unbebautes Land, das bebaut werden soll.
Bebauungsgrad
Das Verhältnis zwischen der Bruttogeschossfläche (BGF) eines Gebäudes und der Größe des Grundstücks wird als Bebauungsgrad bezeichnet. Bei einer Bruttogeschossfläche von 5.000 m² und einer Grundstücksgröße von 10.000 m², beträgt dar Bebauungsgrad 0,5.
- Bruttogeschossfläche = 5.000 m²
- Grundstücksgröße = 10.000 m²
- Bebauungsgrad = 0,5
Formel:
Bebauungsgrad = Grundstücksgröße / Bruttogeschossfläche
Bebauungsplan
Jede Gemeinde verfügt über ein Dokument, in dem die physische Planung für die Bebauung eines bestimmten Gebiets und die Nutzung des Bodens und des Wassers in diesem Gebiet festgelegt ist. Dieses Dokument wird als Bebauungsplan bezeichnet.
Belegungsgrad
Der Teil einer Immobilie, der genutzt wird, wird als Belegungsgrad bezeichnet.
Beleihungswert
Der Wert, den der Kreditgeber im Falle eines Verkaufs zu erhalten hofft, wird als Beleihungswert der Immobilie bezeichnet.
Bemessungseinheit
In den meisten Fällen ist die Bemessungseinheit die gleiche wie das Grundstück. Manchmal werden mehrere Grundstücke als eine Einheit gezählt und besteuert und werden dann als ein und dieselbe Veranlagungseinheit gezählt.
Bindungszeit: Hypothek
Die Bindungsfrist einer Hypothek wirkt sich auf die monatlichen Kosten Ihres Kredits aus. Häufig gilt die Faustregel, dass eine längere Laufzeit einen teureren Kredit bedeutet. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei den meisten Banken seinen Zinssatz für bis zu 10 Jahre festschreiben lassen. Sie können auch verschiedene feste Laufzeiten für verschiedene Teile des Kredits wählen. Die beste Laufzeit für Ihr spezielles Darlehen hängt von den Markterwartungen und der Risikobereitschaft ab.
Bodenfläche
Die Nutzfläche eines Gebäudes wird als Bodenfläche bezeichnet.
Bonitätsprüfung
Wenn Sie ein Darlehen oder einen Kredit beantragen, wird eine Kreditprüfung bei Ihnen als Kreditnehmer durchgeführt. Ihre Zahlungsfähigkeit wird geprüft, damit der Kreditgeber Ihre Fähigkeit zur Rückzahlung des Kredits einschätzen kann. Zu den Informationen, die in einer Bonitätsprüfung enthalten sind, gehören Einkommen, Ausgaben, Schulden und Vermögen.
Brandversicherungswert
Der Feuerversicherungswert ist der Wert der Entschädigung, die von der Versicherungsgesellschaft im Falle eines Brandschadens gezahlt wird.
Bruttogeschossfläche (BGF)
Die Bruttogeschossfläche, kurz BGF, ist ein wichtiger Begriff, wenn es um die Bewertung von Immobilien, die Berechnung von Gebühren und Planungsvorschriften geht. Sie ist die Summe der Gesamtfläche aller Stockwerke, die von der Außenseite der umschließenden Gebäude begrenzt wird.
Tipp! Die Bruttogeschossfläche (BGF) ist nicht genau definiert. Für eindeutige Aussagen sollte die Bruttogrundfläche nach DIN 227 verwendet werden.
Bürge (Kredit)
Ein Bürge verpflichtet sich, eine Schuld zu begleichen, wenn der Schuldner nicht in der Lage oder nicht willens ist, dies zu tun. Mit anderen Worten: Der Bürge bürgt für einen Kreditnehmer.
Durchführungszeitraum (Bebauungsplan)
Die Umsetzungsfrist ist ein verwaltungstechnischer Hinweis auf den Zeitrahmen, innerhalb dessen ein bestimmter Bebauungsplan umgesetzt werden muss.
Effektiver Zinssatz
Ein effektiver Zinssatz wird auf der Grundlage berechnet, dass die Zinsen einmal im Jahr gezahlt werden, wobei häufig die Zinsbasis 365/360 verwendet wird. Der effektive Jahreszins bezieht sich auf die Zinsen und Kosten eines Kredits, ausgedrückt als jährlicher Zinssatz für den Kreditbetrag.
Eigenkapital
Um beim Haus- oder Wohnungskauf keine teuren Hypotheken aufnehmen zu müssen, ist ein gewisses Maß an Eigenkapital erforderlich. Banken verlangen in der Regel 15% Eigenkapital, je nach Bonität. Je besser die Bonität, desto geringer der geforderte Eigenkapitalanteil.
Eigentumsurkunde (Erbbaurecht)
Wenn Sie ein Erbbaurecht oder eine Immobilie übernommen haben, müssen Sie als neuer Eigentümer die Eintragung des Erbbaurechts beantragen. Die Registrierung wird auch als Eigentumsurkunde bezeichnet. Die Anmeldung muss innerhalb von drei Monaten nach dem Kauf erfolgen.
Eigentum
Der Eigentümer einer Immobilie verfügt über eine durch Gesetz, Rechtsprechung und Gewohnheitsrecht geregelte Verfügungsgewalt über die Immobilie. Eigentum ist ein Besitz, der in einer konkreten und bestimmten Sache besteht und Gegenstand von Eigentumsrechten ist.
Eigentumsurkunde
Eine Eigentumsurkunde bescheinigt das Eigentum an einer eingetragenen Immobilie. Die Bescheinigung enthält den letzten Titel, der für die Immobilie erteilt wurde, sowie weitere Angaben über den Erwerb der betreffenden Immobilie oder von Teilen der Immobilie.
Einlage (Eigenkapital)
Die Anzahlung oder Barkaution, die bei einem Hauskauf geleistet wird, beträgt in den meisten fällen 15% des Kaufpreises der Immobilie. Je besser die Bonität, desto geringer der Eigenkapitalanteil (Einlage). Wenn Sie ein Haus für 400.000 Euro kaufen, müssen Sie also 60.000 Euro für die Anzahlung angespart haben.
Enteigner
Die Person, die die sogenannte Enteignung beantragt, wird als Enteigner bezeichnet.
Enteignung
Wenn der Staat oder eine Gemeinde ein Eigentumsrecht oder eine Grunddienstbarkeit an einem Grundstück gewaltsam ablöst, um beispielsweise eine Straße zu bauen oder ein anderes öffentliches Interesse zu erfüllen, wird dies als Enteignung bezeichnet.
Entschädigung für Enteignung
Wer im Falle einer Enteignung vom Staat oder der Gemeinde zwangsweise enteignet wird, hat Anspruch auf eine Entschädigung, die so genannte Enteignungsentschädigung. Die Entschädigung kann eine Entschädigung für unbefugtes Betreten, Lösegeld oder eine andere Entschädigung umfassen.
Erbbauzins
Die jährliche Gebühr für ein Grundstück wird als Pacht bezeichnet. Der Inhaber eines Erbbaurechts hat das Recht, das Grundstück wie ein Eigentümer zu nutzen. Sie hat auch das Recht, Kredite für die Immobilie aufzunehmen. Der jährliche Erbbauzins wird an den Eigentümer der Immobilie gezahlt.
Erbpacht
Ein Grundstückseigentümer kann das Recht auf Nutzung eines Grundstücks gegen einen Gegenwert aufgeben. Die Person, die einen Mietvertrag abschließt, wird als Mieter bezeichnet. Der Grundstückseigentümer kann das Nutzungsrecht an eine natürliche oder juristische Person übertragen.
Erschließungsgrad
Die bebaute Fläche, die Bruttogeschossfläche (BGF), geteilt durch die Größe eines bestimmten umliegenden Grundstücks wird als Erschließungsgrad bezeichnet. Sie wird als Maß für die Dichte der bebauten Gebiete verwendet.
Erschließungsvereinbarung
In Fällen, in denen das Erschließungsunternehmen Eigentümer von Grundstücken ist, die erschlossen werden sollen, ist eine Erschließungsvereinbarung erforderlich, um die Rechte und Pflichten, zwischen dem Antragsteller und der Gemeinde zu regeln. In der Erschließungsvereinbarung werden die Zuständigkeiten zwischen den verschiedenen Parteien aufgeteilt und die Einzelheiten des Erschließungsverfahrens geregelt.
Etagenwohnung
Eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, die zwei Stockwerke hat, wird gewöhnlich als einstöckige Wohnung bezeichnet.
Fälligkeitsdatum (Forderung)
Das Datum, an dem eine Schuld zur Zahlung fällig wird, wird als Fälligkeitstag bezeichnet. Es ist das späteste Datum, an dem eine Rechnung, ein Kredit oder Zinsen fällig werden.
Festdarlehen
Ein Festdarlehen hat einen festen Zinssatz. Das bedeutet, dass der Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gleich bleibt, d. h. er ist „festgesetzt“.
Finanzplan
Die finanzielle Situation einer Immobilie wird in einem Dokument, dem so genannten Finanzplan, beschrieben. Sie enthält Informationen über die Gründung und Eintragung der Gesellschaft, je nach Rechtsform. Der Finanzplan muss aktualisiert werden, wenn sich die finanzielle Situation ändert.
Flächennutzungsverordnung
Eine Flächennutzungsverordnung zeigt, wie die Gemeinde die Nutzung von Gebäuden, Land und Wasser geregelt hat.
Flurkarte
Eine Karte, auf der die Fläche und die Grenzen eines Grundstücks eingezeichnet sind, wird als Flurkarte bezeichnet.
Garantierter Zinssatz
Der Garantiezins garantiert, dass der Zinssatz für ein Darlehen eine bestimmte Höhe nicht überschreitet.
Gebäudetypen
Es gibt viele verschiedene Arten von Gebäuden, die als Gebäudetypen bezeichnet werden. Im Allgemeinen, definiert man ein Gebäude als ein dauerhaftes Bauwerk, mit Dach und Wänden, das so gebaut ist, dass es von Menschen bewohnt werden kann. Beispiele für Gebäudetypen sind Einfamilienhäuser, Doppelhaus, Mehrfamilienhäuser und Gewerbeimmobilien.
Gebundenes Darlehen
Ein gebundenes Darlehen hat einen festen Zinssatz für die gesamte Laufzeit des Darlehens. Der Vorteil eines gebundenen Kredits ist, dass Sie wissen, wie hoch die monatlichen Kosten sein werden. Das macht es einfacher, Ihre Immobilienfinanzierung entsprechend zu planen. Eine Hypothek kann normalerweise für 1-10 Jahre festgeschrieben werden.
Gemeinschaftseigentum / Teileigentum
Gemeinschaftliches Eigentum liegt vor, wenn sich mehrere Grundstücke zusammenschließen, um eine gemeinsame Einrichtung zu bauen und zu unterhalten. Die Gemeinschaft ist im Besitz der Eigentümer der Immobilien. Sie gilt als Teil der Immobilie und kann nicht separat übertragen werden, es sei denn, das Grundbuchamt trennt den Anteil oder der Eigentümer beschließt, das Miteigentum zu übertragen.
Gesamtkapital (Bilanzsumme )
Das Gesamtkapital wird manchmal auch als Bilanzsumme bezeichnet und ist ein wirtschaftlicher Begriff, der das Vermögen eines Unternehmens, genauer gesagt die Summe des Eigenkapitals und der Verbindlichkeiten, darstellt.
Gesamtmiete
Die Gesamtmiete ist die Miete einschließlich aller anderen mit der Immobilie verbundenen Kosten. Zum Beispiel Wasser, Grundsteuer und Heizung.
Gewährleistungsprüfung (Mängel)
Bei der Gewährleistungsprüfung wird das Vorhandensein von Mängeln untersucht, die bei der Endkontrolle eines Auftrags festgestellt wurden. Die Garantieinspektion muss innerhalb der Garantiezeit einberufen und durchgeführt werden, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Die Kosten für den Gutachters gehen zu Lasten des Auftraggebers.
Gewerbliches Eigentum
Jede Immobilie, die im Besitz einer juristischen Person ist, gilt als gewerbliches Eigentum. Die steuerliche Definition von „Geschäftseigentum“ besagt, dass alle Immobilien, die nicht als privates Wohneigentum gelten, Geschäftseigentum sind.
Gewinn- und Verlustrechnung (GUV)
Der Jahresbericht enthält die Gewinn- und Verlustrechnung, in der die Ergebnisse der Vereinigung durch eine Zusammenfassung der Einnahmen und Ausgaben während eines Finanzzeitraums, in der Regel eines Jahres, dargestellt werden. Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt, ob die Vereinigung einen Gewinn oder Verlust erzielt hat, indem die Kosten von den Einnahmen abgezogen werden.
Gläubiger (Kredit)
Ein anderes Wort für Gläubiger ist „Kreditor“. Der Gläubiger ist also die Person, die eine Forderung an einen anderen hat. Die andere Partei wird als Schuldner bezeichnet. Im Zusammenhang mit Hypotheken ist die Bank der Gläubiger und der Kreditnehmer der Schuldner.
Grundbuch
Das Grundbuch enthält alle eingetragenen Grundstücke aus dem Bereich der Eintragungsbehörde (Grundbuchamt).
Grundbuchauszug
Ein Grundbuchauszug enthält Informationen aus dem allgemeinen Teil des Grundbuchs, dem Registerteil aus dem Grundbuchamt und in einigen Fällen zusätzliche Informationen.
Grundriss
Mit dem Begriff Grundriss wird beschrieben, wie die Wohnfläche in der Wohnung verteilt ist. Ein offener Grundriss wird verwendet, um eine Wohnung zu beschreiben, in der es nicht so viele Trennwände gibt.
Grundsteuer (Immobilieneigentum)
Grundsteuer zahlen Immobilieneigentümer auf den Grundbesitz. Die Steuer wird jährlich erhoben und quartalsweise vom Finanzamt eingezogen. Die Höhe der Grundsteuer unterscheidet sich, je nach Gemeinde. Das heißt, jede Gemeinde erhebt ihren individuellen Satz.
Grundstücksplan (Baugesetz)
Ein Grundstücksplan ersetzt die Grundstücksteilung im Baugesetz. Es handelt sich um ein Planungsinstrument für ein Gebiet in einem Flächennutzungsplan. Sie enthält Bestimmungen über Grundstücksteilungen, Dienstbarkeiten, Sonderrechte, Wegerechte und gemeinsame Einrichtungen.
Hausgeld
Der Kauf einer Eigentumswohnung bedeutet, das Recht zu erwerben, eine Wohnung in einer Immobilie zu bewohnen. Das Hausgeld für die Eigentumswohnung geht an den Verband und wird für Reparaturen und die Instandhaltung der Immobilie verwendet.
Hypothek / verpfändete Wohnung
Wenn Sie einen Kredit aufnehmen, bei dem Ihr Haus als Sicherheit dient, wird Ihre Wohnung zum Pfand. Die Verpfändung findet zwischen dem Darlehensgeber und dem Wohnungseigentümer statt.
Hypothekenbank
Kreditinstitute, die Hypotheken vergeben, werden als Hypothekenbanken oder Hypothekenkreditinstitute bezeichnet.
Hypothek
Eine Hypothek ist eine Art Sicherheit, die der Kreditnehmer dem Kreditgeber als Pfand gibt. Der Teil des Hypothekendarlehens, der durch eine Immobilie gesichert ist, wird als Hypothek bezeichnet.
Hypothek
Eine Hypothek ist eine Immobilie, die als Sicherheit für eine Schuld dient. Wenn Sie einen Gegenstand verpfänden, der dem Pfandgläubiger nicht ausgehändigt werden kann, z. B. eine Immobilie, liegt ein Pfand vor. Er beschreibt, dass etwas als Sicherheit für ein Darlehen verpfändet wird.
Immobilien (Definition)
Immobilien sind Grundstücke, Wasserflächen oder andere unbewegliche Vermögen, mit dem dazugehörigen Extras in Form von Gebäuden, Anlagen und Vegetation bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit dem, was gemeinhin als Immobilien bezeichnet wird, wenn es um Gebäude und Häuser geht.
Immobilienexposé
Der Zweck eines Immobilienexposés ist, Informationen über eine Immobilie zu vermitteln. Dazu gehören zum Beispiel die Adresse, Wohnfläche, Kaufpreis, aber auch Fotos vom Objekt.
Immobilienkredit
Ein Darlehen, das zur Finanzierung einer Eigentums- oder Pachtimmobilie im Austausch gegen eine Hypothek aufgenommen wird, wird als Immobilienkredit bezeichnet.
Industriegebäude
Die Definition eines Industriegebäudes geht davon aus, dass es sich um ein Gebäude handelt, das speziell für industrielle Tätigkeiten ausgelegt ist.
Jahresbericht (Gesellschaften)
Der Jahresbericht ist eine Zusammenfassung der Konten und der Verwaltung der Vereinigung für ein Geschäftsjahr. Der Jahresbericht besteht aus einer Bilanz, einer Gewinn- und Verlustrechnung, einem Anhang und einem Lagebericht.
Juristische Person
Manchmal sind eine oder mehrere Wohnungen im Besitz einer juristischen Person, d.h. eines Unternehmens und nicht einer natürlichen Person. Wenn es viele juristische Personen gibt, die Eigentümer der Vereinigung sind, kann es sich um eine so genannte Vereinigung ohne eigene Rechtspersönlichkeit handeln.
Kapitalertrag berechnen
Die Berechnung des Veräußerungsgewinns (Kapitalertrag) ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Erlös des veräußerten Vermögensgegenstands abzüglich der Veräußerungskosten und dem aktuellen Anschaffungswert.
Kapitalkosten
Die Gesamtkosten eines Kredits über einen bestimmten Zeitraum werden als Kapitalkosten bezeichnet. Zu den Kapitalkosten gehören Zinsen, Stornogebühren und Einrichtungsgebühren.
Kaufnachweis
Eine Person, die ein Haus kauft, kann eine Art Beweis dafür erhalten, dass die Bedingungen des Kaufvertrags erfüllt wurden. Dieser Kaufnachweis enthält den Namen des neuen Eigentümers der Wohnung.
Kaufvertrag
Der Kaufvertrag regelt alle Einzelheiten des Geschäfts, wie Preis, Kaution, Zugang und sonstige Bedingungen.
Konsolidierung von Darlehen
Durch die Konsolidierung von Darlehen können Sie Ihre Gesamtzinskosten senken und Ihre Schulden schneller tilgen. Bei der Konsolidierung werden mehrere hochverzinsliche Darlehen zu einem einzigen, zinsgünstigeren Kredit zusammengefasst.
Kosten für den Straßenbau
Hier sprechen wir von den Kosten, für den Bau oder die Verbesserung von Straßen und öffentlichen Flächen für Grundstückseigentümer, innerhalb eines bestimmten Bebauungsplans. Die Gemeinde entscheidet über die Kosten für den Straßenbau, die heute als Straßenbenutzungsgebühren bezeichnet werden. Die Gemeinde kann also beschließen, dass die Grundstückseigentümer innerhalb eines bestimmten Bebauungsplans für die Kosten des Baus oder der Verbesserung von Straßen und öffentlichen Plätzen aufkommen.
Kreditantrag
Wenn Sie den Zuschlag erhalten haben und kurz vor der Vertragsunterzeichnung stehen, wandelt die Bank Ihre Kreditzusage in einen Kreditantrag um. Der Unterschied besteht darin, dass sich der Darlehensantrag auf das Haus bezieht, das Sie kaufen.
Kreditauskunft
Eine Kreditauskunft ist eine Zusammenfassung Ihrer persönlichen Finanzen, einschließlich bestehender Darlehen und Kredite, Familienstand und Kreditgeschichte. Die Kreditgeber nehmen eine Kreditauskunft über Sie ein, um eine Risikobewertung Ihrer Zahlungsfähigkeit vorzunehmen. Denken Sie daran, dass jede neue Bank, die Sie um eine Kreditzusage bittet, eine Kreditauskunft über Sie einholen muss. Lesen Sie hier mehr: Selbstauskunft.
Kreditwürdigkeit
Der Begriff Kreditwürdigkeit wird von Kreditgebern verwendet, um die Fähigkeit potenzieller Kreditnehmer zu beurteilen, ihre Schulden zu begleichen. Eine hohe Kreditwürdigkeit bedeutet ein geringes Risiko, dass die Schulden des Kreditnehmers ausfallen und umgekehrt.
Kreditzusage
Eine Kreditzusage ist eine Art Hinweis darauf, wie ein Kreditantrag verlaufen wird. Nur mit einem korrekten Kreditantrag kann die endgültige Entscheidung über einen Kredit getroffen werden. Wenn Sie einen Kredit für den Kauf eines Hauses aufnehmen wollen, ist es von Vorteil, wenn Sie Ihre Finanzen in Ordnung haben, Geld für eine Anzahlung gespart haben, vorzugsweise einen festen Arbeitsplatz und keine Zahlungsrückstände haben (Bonität).
Lageplan
Dem Antrag auf Baugenehmigung muss ein Lageplan beigefügt werden. Der Lageplan basiert auf einer Karte des neuen Gebäudes. Sie erhalten es bei der Gemeinde.
Laufzeit (Kredit)
Die Laufzeit eines Kredits ist der Zeitraum, in dem der Kredit unter den gegebenen Bedingungen fällig wird. Er kann sich zum Beispiel auf die Zeit beziehen, in der ein Kredit einen festen Zinssatz hat, er kann aber auch den Zeitrahmen bezeichnen, innerhalb dessen der gesamte Kredit abbezahlt werden muss.
Leerstandsquote
Der Teil einer Immobilie, der nicht genutzt wird, wird als Leerstandsquote bezeichnet. Ein Mehrfamilienhaus mit 10 Wohnungen, von denen 9 belegt sind und nur 1 leer steht, hat eine Leerstandsquote von 10 %.
Liegenschaftszinsen
Die Nettobetriebskosten einer Immobilie werden gewöhnlich als Liegenschaftszinsen bezeichnet.
Lineare Abschreibung
Die lineare Abschreibung ist die häufigste Form der Abschreibung. Bei linearer Rückzahlung wird das Darlehen zu jedem Zahlungstermin in gleicher Höhe zurückgezahlt. Die Schulden werden also linear abgebaut.
Liquidität
Die Liquidität einer Person (auch Bonität genannt) gibt Aufschluss darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass sie ihre Schulden pünktlich bezahlt. Liquides Geld ist Geld, das sofort verfügbar ist.
Makler
Der Makler wird vom Verkäufer beauftragt, die Immobilie zu verkaufen. Nach dem Immobilienmaklergesetz unterliegt der Makler einer allgemeinen Sorgfaltspflicht, d. h. er muss unabhängig sein und ist verpflichtet, die Interessen sowohl des Verkäufers als auch des Käufers zu wahren und beide Parteien mit der Unterstützung und den Informationen zu versorgen, die sie benötigen, um die Immobilientransaktion auf sichere und rechtlich korrekte Weise abzuschließen.
Maklervertrag
Ein Maklervertrag ist ein Vertrag, der zwischen dem Makler und dem Verkäufer abgeschlossen wird, damit der Makler den Verkauf der Immobilie bearbeiten kann.
Marktanalyse
Um einen angemessenen Preis für eine Immobilie zu ermitteln, für die es keine relevanten Informationen über die lokalen Preise gibt, kann eine Marktanalyse durchgeführt werden.
Marktmiete
Wenn der Mietzins nicht gesetzlich begrenzt ist, einigen sich Eigentümer und Mieter in einem Mietvertrag selbst auf den Mietzins. Diese Miete wird als Marktmiete bezeichnet.
Mezzanin
Das Zwischengeschoss wird manchmal auch als Mezzanin oder Mezzaninboden bezeichnet. Es handelt sich um eine niedrigere Art von Stockwerk zwischen zwei höheren Stockwerken. Mezzanin haben oft kleine quadratische Fenster und sind in der westlichen Architektur üblich.
Mietpreishöhe
Mietpreise orientieren sich an verschiedenen Faktoren, maßgeblich sind Lage, Immobilienart, Zustand und Ausstattung. Die Ausstattung der Gemeinschaftsräume wird ebenfalls berücksichtigt. Dazu gehören zum Beispiel das Treppenhaus, der Innenhof und die Waschküche. Andere Faktoren, wie die Nähe zu Geschäften und Verkehrsanbindungen, wirken sich ebenso (auf die Mietverhandlungen) und den Mietpreis aus.
Mitgliedschaft (Wohnungsbaugesellschaft)
Um einer Wohnungsbaugesellschaft beizutreten, ist eine Mitgliedschaft erforderlich. Sie beantragen die Mitgliedschaft in einem Aufnahmeantrag. Eine Überprüfung der Mitgliedschaft findet normalerweise statt, wenn eine Eigentumswohnung den Besitzer wechselt. Nur in wenigen Ausnahmefällen kann die Mitgliedschaft verweigert werden.
Nebenfläche: Wohnfläche berechnen
Die Gesamtfläche einer Wohnung wird in zwei Teile unterteilt – Wohnfläche und Nebenfläche. So können zum Beispiel Garage, Heizungsraum und Müllraum vom Haus aus erreicht werden. Bereiche mit eingeschränkter Nutzung, wie z. B. Keller, werden ebenfalls als Nebenbereiche betrachtet.
Nebenräume: Lager, Garagen & Co.
Nebenräume sind der Sammelbegriff für die Räume, die mit der Wohnung selbst in Verbindung stehen, aber nicht den eigentlichen Wohnraum einer Wohnung bilden. Beispiele für Nebenräume sind verschiedene Arten von Lagerräumen, Nebengebäuden und Garagen. Nebenräume werden beim Verkauf nicht in die Gesamtfläche der Wohnung einbezogen, sondern separat aufgeführt.
Neubaugebiet
Neubaugebiete sind neu gebaute Häuser und Wohngebiete.
Nominaler Zinssatz
Der Nominalzinssatz ist ein Prozentsatz Ihrer gesamten Kreditschuld. Das sind die Zinsen, die Sie jedes Jahr für Ihr Darlehen zahlen müssen.
Notarielles Darlehen
Ein Notarkredit ist ein Kredit von einem Unternehmen oder einer Privatperson, der von der Notariatsabteilung einer Bank überwacht wird.
Nutzfläche
Die Nutzfläche ist die Gesamtfläche aller Geschosse auf der Innenseite der umschließenden Gebäudeteile der Wohnung. Dazu gehören auch Stauräume wie Kleiderschränke und Küchenschränke. Wärmequellen wie Heizkörper, Kachelöfen, Kamine und Heizkessel sind ebenfalls in der Nutzfläche enthalten. Einige Raumteiler sind ebenfalls eingeschlossen, nicht jedoch Säulen, Schornsteine und dergleichen.
Nutzungsrecht
Das Recht, etwas zu benutzen, das jemand anderem gehört, wird als Nutzungsrecht bezeichnet. Im Wohnungswesen könnte dies zum Beispiel ein Mietvertrag sein.
Offenes Bieten
Ein offenes Bietverfahren bedeutet, dass Spekulanten die Gebote anderer Spekulanten laufend überbieten können. Der Makler muss alle Spekulanten und Gebote offenlegen.
Offenlegung
Der Verkäufer ist nicht gesetzlich verpflichtet, Informationen offen zu legen, aber er sollte Sie über den Zustand der Wohnung und die Pläne der Eigentümergemeinschaft sowie über ihm bekannte Mängel informieren, die für den Käufer schwer zu überprüfen sind.
Öffentliche Straße
Bei einer öffentlichen Straße ist die Gemeinde oder der Staat der zuständige Straßenbesitzer. Eine öffentliche Straße wird in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung gebaut.
Öffentlicher Ort / Raum
Ein „öffentlicher Ort“ wird im Baurecht als eine für eine Straße, einen Park oder einen Platz bestimmte Fläche eingestuft. Sie basiert auf einem Stadtplan, einem Bebauungsplan, einem Detailplan oder einem Generalplan. Ein öffentlicher Ort ist für die Öffentlichkeit bestimmt, was bedeutet, dass jeder Zugang zu diesem Bereich hat.
Optionsrecht
Eine Person, die ein Optionsrecht besitzt, hat das Recht, zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen.
Pachtzins: Rückzahlung
Bei der Verpachtung eines Grundstücks muss ein bestimmter Zeitraum für die Zahlung des Pachtzinses festgelegt werden. Während des festgelegten Zeitraums bleibt der jährliche Erbbauzins, die jährliche Grundschuld, unverändert.
Pfandrecht
Ein Pfandrecht ist ein juristischer Begriff, der das Recht auf die Verwertung eines Pfandes bezeichnet, das als Sicherheit für eine Schuld gegeben wurde. Ein Pfand bezieht sich auf das Eigentum, das verpfändet wurde.
Privates Darlehen / Hypothek
Eine Hypothek ist ein ungesichertes Darlehen. Diese Art von Privatkredit hat oft einen hohen Zinssatz.
Privates Wohneigentum
Privates Wohneigentum umfasst Grundstücke, die für den Bau eines Privathauses, eines kleinen Hauses oder einer Eigentumswohnung bestimmt sind, die als private Wohnung genutzt werden.
Raumeinheit (Gewerbeimmobilien)
Eine Raumeinheit ist eine Nutzungseinheit, die Räumlichkeiten umfasst. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Büroeinheit, eine Schuleinheit oder eine Einzelhandelseinheit handeln.
Realer Zinssatz
Als Kapitalanleger können Sie einen Teil der Zinskosten in Ihrer Steuererklärung absetzen; als Eigennutzer nicht. Man kann also einen so genannten Realzinssatz berechnen, der die Abzüge berücksichtigt. Wenn die Inflation eine Zeit lang hoch war, war der tatsächliche Realzinssatz manchmal negativ.
Realwert
Der tatsächlich realisierbare Wert eines Vermögensgegenstandes wird als sein Realwert bezeichnet. Er kann auch den Wert des Vermögensgegenstandes nach Berücksichtigung der Inflation bedeuten.
Regionalplan
In einem Regionalplan arbeiten mehrere Gemeinden zusammen, um die Flächennutzung in der Region zu planen und zu koordinieren. Der Regionalplan ist nicht verbindlich.
Rückkauf
Bei einer finanziellen Vereinbarung in Form eines Rückkaufs durch den Verkäufer zahlt der Käufer im Laufe der Zeit den gesamten oder einen Teil des Kaufpreises. Der Vertrag wird zwischen dem Käufer und dem Verkäufer geschlossen.
Rückzahlung
Die Tilgung ist der Betrag, mit dem Sie Ihre Hypothek abbezahlen. Je mehr Sie Ihre Hypothek abbezahlen, desto niedriger sind Ihre Zinskosten, da diese von der Höhe Ihrer Hypothek abhängen.
Sanierungsobjekt
Ein Grundstück innerhalb eines Sanierungsgebiets wird als Sanierungsobjekt bezeichnet. In manchen Fällen kann ein Sanierungsobjekt auch ein Abrissobjekt sein.
Schätzung (Gutachter)
Die endgültige Bewertung einer Immobilie wird als Schätzung bezeichnet und von einem zugelassenen Gutachter durchgeführt.
Schuldner
Schuldner ist ein anderes Wort für Kreditnehmer, d. h. für die Person, die Schulden hat.
Sicherheit (Kredit)
Um das Risiko des Kreditgebers bei der Kreditvergabe zu verringern, stellt der Kreditnehmer Sicherheiten. Dabei kann es sich z. B. um eine Bürgschaft, eine bewegliche Sache oder eine Immobilie handeln. Die Bewertung der Sicherheiten des Kreditnehmers durch den Kreditgeber wird als Sicherheitsprüfung bezeichnet und bildet die Grundlage für die Entscheidung, ob der Kredit genehmigt wird oder nicht.
Staatliche Kreditgarantie
Die staatliche Kreditbürgschaft verbessert die Finanzierungsmöglichkeiten für Bauherren. Mit der staatlichen Kreditbürgschaft soll der Bau von mehr Wohnungen gefördert werden.
Staatliche Wohnungsbaudarlehen
Hypotheken, die von staatlichen Darlehensgebern und Banken vergeben werden, werden als staatliche Wohnungsbau
Ständiger Wohnsitz
Eine Wohnung, die das ganze Jahr über bewohnt wird, ist eine Dauerwohnung und wird als ständiger Wohnsitz bezeichnet.
Substanzwert
Der Substanzwert einer Eigentumswohnung errechnet sich aus dem Anteil der Eigentumswohnung am Verband und multipliziert mit dem Nettovermögen des Verbandes.
Tiny House
Bei einem Tiny House (kleines Haus) handelt es sich um kleine Gebäude, die als Ferienhäuser oder ganzjährig bewohnbare Wohnungen für Einzelhaushalte dienen. Tiny Houses sind vor allem am Stadtrand, in Vororten, auf dem Land oder in kleineren Gemeinden zu finden.
Tragende Wände
Tragende Wände sind alle Wände, die direkt mit der tragenden Struktur des Gebäudes, d. h. dem Rahmen des Hauses, zusammenwirken. Tragende Wände dürfen nicht abgerissen werden, da dies schwerwiegende Folgen für die gesamte Immobilie haben kann. Wenn Sie eine Renovierung Ihrer Wohnung planen, sollten Sie sich frühzeitig darüber informieren, welche Wände abgerissen werden können und welche nicht.
Übertragungsvertrag
Der Übertragungsvertrag ist der Vertrag, der geschlossen wird, wenn eine Immobilie den Besitzer wechseln soll. Die Überweisung kann in Form eines Geschenks oder eines Kaufs erfolgen.
Umsatzmiete
Eine Miete für Räumlichkeiten, die sich am Umsatz des Mieters orientiert, wird als Umsatzmiete bezeichnet.
Umwandlung
Wenn ein Gebäude umgebaut wird, um neuen Wohnraum zu schaffen, spricht man von einer Umwandlung.
Unterzug
Ein Unterzug ist ein horizontales, tragendes Strukturelement, das verschiedene Stockwerke eines Gebäudes voneinander trennt. Der Balken ist nicht nur ein tragendes Element, sondern umfasst auch den Boden und die Decke.
Unbewegliches und bewegliches Vermögen
Unbewegliches Vermögen ist Grund und Boden und wird in Immobilien unterteilt. Immobilien umfassen auch Ausstattungen von Immobilien. Immobilien sind also Grundstücke, Gebäude, Bäume, Zäune und dergleichen. Zum unbeweglichen Vermögen gehört alles, was nicht als bewegliches Vermögen eingestuft wird.
Uneingeschränkte Basis
Freehold bedeutet, dass eine Immobilie gepachtet ist oder ein Erbbaurecht hat. Gebäude auf unbebauten Grundstücken gelten als bewegliche Dinge, da der Eigentümer nicht mit dem Vermieter identisch ist.
Ungebundenes Darlehen
Ein Darlehen mit einem variablen Zinssatz ist ein ungebundenes Darlehen.
Variabler Zinssatz
Bei einem Kredit mit variablem Zinssatz kann sich der Zinssatz von Monat zu Monat ändern. Die Änderung des Zinssatzes ist auf verschiedene Gründe zurückzuführen, wie z. B. eine Erhöhung des Reposatzes oder einen Anstieg der Kreditkosten.
Verkaufsbeschreibung
Eine Verkaufsbeschreibung ist eine Beschreibung einer Immobilie. In der Regel ist es der Immobilienmakler, der die Beschreibung verfasst. Die Beschreibung enthält z.B. Informationen von Behörden und Verkäufern.
Verkehrswertmethode
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Wert einer Wohnung zu ermitteln. Bei der Methode des lokalen Preises wird die Immobilie mit ähnlichen Immobilien in der Umgebung verglichen, um eine Preiswahrnehmung zu ermitteln.
Vermieten
Vermieten bedeutet, dass der Eigentümer einer Immobilie einer anderen Person die Nutzung der Immobilie gestattet, ohne dass es zu einem Eigentumswechsel kommt, durch Verleihen oder Vermieten.
Verpfändungsgebühr
Eine Verpfändungsgebühr ist eine Verwaltungsgebühr, die dem Käufer in Rechnung gestellt wird, wenn der Kauf einer Wohnimmobilie durch ein Bankdarlehen oder ähnliches finanziert werden soll. Die Gebühr dient der Deckung der Kosten für die Eintragung des Pfandes in das Wohnungsregister der Wohnungsbaugesellschaft.
Verpfändung
Es ist üblich, dass eine Immobilie mit einer Hypothek belastet wird. Dies bedeutet, dass der derzeitige Eigentümer eine Hypothek auf das Haus als Sicherheit hat. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Pfand am Tag des Besitzes abgelöst wird. Die Bank, bei der der Käufer den Kredit aufnimmt, zahlt die Hypothek auf die Immobilie aus. Wenn die Bank des Verkäufers feststellt, dass das Darlehen abgewickelt ist, sollte sie die Vereinigung darüber informieren, dass die Hypothek nicht mehr gehalten werden soll. Die Vereinigung muss dann die Angaben auf der Hypothek entfernen. Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Immobilienmakler, dass dies korrekt erfolgt ist.
Versteckte Mängel
Ein versteckter Mangel ist ein Mangel, der bereits beim Kauf der Immobilie vorhanden war, der aber bei einer gründlichen Inspektion nicht entdeckt werden konnte. Auch hätten Sie angesichts des Alters, des Zustands und der Bauweise der Immobilie nicht mit dem Mangel rechnen müssen. Sie können keine Entschädigung für Mängel verlangen, die Sie bei einer gründlichen Besichtigung der Wohnung hätten feststellen können. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die Wohnung vor dem Kauf gründlich besichtigen.
Vorankündigung (Bauvorhaben)
Wer ein baugenehmigungspflichtiges Bauvorhaben plant, kann zunächst eine Voranmeldung beantragen. So können Sie frühzeitig herausfinden, ob die Möglichkeit besteht, den Standort zu bebauen. Sie beantragen einen Vorbescheid beim Bauausschuss der Gemeinde.
Vorkaufsrecht
Das Vorkaufsrecht gibt einer Person im Falle eines Verkaufs Vorrang, vor anderen Käufern. Manchmal gilt das Vorkaufsrecht für einen bestimmten Preis.
Verschuldungsgrad
Das Verhältnis zwischen Schulden und Einkommen ist gesetzlich geregelt und gibt die maximale Höhe der Schulden im Verhältnis zum Bruttoeinkommen des Haushalts an. Die Schuldenquote ist einer von mehreren Parametern, die beeinflussen, wie viel ein Haushalt leihen kann. Bei der Festlegung des maximalen Kreditbetrags wird die gesamte finanzielle Situation des Haushalts berücksichtigt.
Vollmacht
Für den Fall, dass der Käufer oder Verkäufer bei der Vertragsunterzeichnung nicht anwesend sein kann, muss der Immobilienmakler eine Vollmacht ausgestellt haben, die es einer anderen Person erlaubt, den Vertrag an seiner Stelle zu unterzeichnen.
Vorzeitige Tilgung
Wer ein gebundenes Darlehen vor Ende der Laufzeit ablösen will, muss eine sogenannte vorzeitige Ablösung vornehmen.
Wertgutachten
Ein Wertgutachten bescheinigt den Wert einer Immobilie und wird z. B. bei Erbschaftsanträgen und bei der Berechnung der Stempelsteuer verwendet.
Wiederbeschaffungskosten
Die Wiederbeschaffungskosten sind die Kosten, die für den Nachbau einer bestehenden (oder bereits bestehenden) Immobilie anfallen würden..
Wohnbauland
Grundstücke, die keine öffentlichen Plätze oder Gewässer sind und die in erster Linie für den öffentlichen und privaten Wohnungsbau genutzt werden sollen, werden als Wohnbauland bezeichnet.
Wohnbereich
Die Fläche einer Wohnung wird in der Regel in zwei verschiedene Teile unterteilt – Wohnfläche und Nebenfläche. Generell gilt, dass sich die Wohnfläche nach den Innenmaßen der einzelnen Stockwerke richtet. Ausgenommen von der Innenwohnfläche sind Räume mit einer Deckenhöhe von weniger als 190 cm. Räume, die nicht durch eine Tür, eine Treppe, eine Falltür mit Klappleiter, eine feste Leiter oder eine Türöffnung zugänglich sind, werden ebenfalls nicht zum Wohnbereich gerechnet.
Wohnfläche: Berechnung (Deckenhöhe)
Die Wohnfläche ist der Teil der Wohnung, der für die täglichen Aktivitäten im Obergeschoss genutzt wird. Die Fläche, die den Dachboden ausmacht, wird von innen gemessen und unterliegt bestimmten Einschränkungen. So werden beispielsweise Räume mit einer Deckenhöhe von weniger als 1,99 Meter nicht zur Wohnfläche gerechnet, bzw. nur zur Hälfte angerechnet. Ebenso wenig wie schwer zugängliche Räume.
Wohnungseigentum
Wenn Sie eine Eigentumswohnung kaufen, erwerben Sie einen Teil eines Hauses. Sie besitzen Ihre eigene Wohnung und sind für alle Reparaturen und Kosten selbst verantwortlich. Im Gegensatz zu einer Eigentumswohnung sind Sie allein für die Kosten Ihrer Wohnung verantwortlich. Wenn etwas Größeres repariert werden muss, zahlen Sie die Kosten, die Ihrem Anteil entsprechen.
Zinsbindungsfrist
Wenn Sie Ihr Darlehen für einen bestimmten Zeitraum an einen festen Zinssatz binden möchten, wird dieser Zeitraum als Zinsbindungsfrist bezeichnet.
Zinsen
Zinsen sind der Preis, den die Bank Ihnen für das Ausleihen von Geld berechnet. Die Zinskosten für Ihr Darlehen hängen von der Höhe des Darlehens und dem Zinssatz ab. Verschiedene Banken legen die Zinssätze unterschiedlich fest, scheuen Sie sich also nicht, zu versuchen, Ihren Zinssatz herunterzuhandeln.
Zinssatzes Änderung
Bei einem variabel verzinsten Darlehen kann sich der Zinssatz ändern. Vor dem Wechsel wird der Kreditgeber Sie als Kreditnehmer informieren. Die Änderung des Zinssatzes kann verschiedene Gründe haben, z. B. höhere Kreditkosten, eine Erhöhung des Reposatzes usw.
Zinszuschuss
Sie können einen staatlichen Zinszuschuss für wohnungsähnliche Baumaßnahmen erhalten.
Zulassungsbescheinigung
Wenn Ihrem Antrag auf Eintragung einer Grundschuld oder einer Eigentumsurkunde stattgegeben wird, wird eine Eintragungsurkunde ausgestellt.
Zwangsversteigerung
Wenn eine bewegliche oder unbewegliche Immobilie zwangsweise zum öffentlichen Verkauf angeboten wird, spricht man von einer Zwangsversteigerung. Auslöser dafür sind Forderungsausfälle des Gläubigers.